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Am 15. März 1938 wurde ich in Wiesbaden geboren. 
KURHAUS WIESBADEN
Nach einem spontanen Umzug nach Bad Schwalbach im Taunus begann ich eine "Karriere" als Blockflötist (kleiner Vortest, ob ein gewisses Talent zur Musik vorhanden ist). Danach sah ich mich nach etwas Handfesterem um und entdeckte die Posaune, die ich im Posaunenchor dort "bediente".

POSAUNENCHOR BAD SCHWALBACH 1954
Mich findet ihr ziemlich in der Mitte mit der Quart-Posaune, da war ich 16 Jahre alt.
In dieser Zeit wurde ich für das HESSEN-SEXTETT (eine Auswahl aus den hessischen Posaunenchören) "ausgeguckt". Meine Freunde meinten, ich müsse unbedingt Musik studieren, was ich dann auch tat. Dies geschah an der Musikhochschule Frankfurt/Main
MUSIKHOCHSCHULE FRANKFURT /MAIN
Ja, ich probierte dann nach drei Jahren aus, wie das im Orchester ist, das war dann das:

GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER
Weil ich nach fünf Jahren ein größeres Orchester suchte wegen eines erweiterten Repertoires, fand ich eine Stelle bei der:

PHILHARMONIA HUNGARICA 1967- 1971
Da die Tätigkeit in diesem Orchester sehr viel mit Reisen verbunden war, wollte ich doch allmählich sesshaft werden, das tat ich anschließend in Bremen.

BREMER PHILHARMONIKER FRÜHER PHILHARM. STAATSORCHESTER
beschäftigt von 1971-1976
Hier hatte ich einen Privatschüler (16 J.), der dann bei mir am Konservatorium, heute Hochschule für Künste studierte. Er machte später eine große Karriere, sein Name: STEPHAN POPPE.
Nächste Station bei mir war nun Hamburg.

PHILHARMONIKER HAMBURG FRÜHER PHILH. STAATSORCHESTER HAMBURG
von 1976 bis 1991
Hier hatte ich außer Bassposaune auch Kon-trabassposaune zu blasen.
Meine erste KBPos. war eine Thein, die ich noch in Bremen mit dem Erbauer zusammen entwickelt hatte. Später habe ich zur Lätzsch KbPos. von Hans Herman Nienaber gewechselt, weil sie klanglich wesentlich wärmer war und mir in Bayreuth sehr gute Dienste erwiesen hat.

In Hamburg hatte ich außerdem für 13 Jahre eine Berufung zum Bayreuther Festspielorchester als Bass- und Kontrabass-Posaunist.

FESTSPIELHAUS IN BAYREUTH
Während meiner Tätigkeit in Hamburg war ich im Ensemble GERMAN BRASS, und zwar seit 1984 als Gründungsmitglied.

Ich hatte sehr bald eine Tätigkeit als Honorarprofessor an der dortigen Musikhochschule.
HOCHSCHULE FÜR MUSIK HAMBURG
Hier hatten viele meiner Schüler ihren Weg gemacht. Eine kleine Auswahl davon:
 
JOACHIM PREU BERNHARD SCHLESIER
 
HEINR. GÖLZENLEUCHTER UWE FÜSSE

SVEN STRUNKEIT
1992 folgte einem Ruf an die UNIVERSITÄT DER KÜNSTE früher Hochschule der Künste nach Berlin, zunächst für eine Gastprofessur, hernach ab 1993 folgte die ordentliche Professur für Posaune und Blechbläser-Kammermusik bis zur Emeritierung 2007.


Auch hier eine kleine Auswahl von Bildern meiner dortigen Studenten:
 
STEFAN SCHULZ HUBERTUS SCHMIDT
 
FLORIAN METZGER STEFAN WAGNER
 
CLAUDIA REISER DANIEL THEEGARTEN
  
MATTHIAS JANN TIM RASCHKE
In Berlin gründete ich auf eine Idee hin eines meiner Studenten, weil ich schon lange Blechbläsernoten bearbeitet hatte, einen Notenverlag für Blechbläser, den JM Verlag. Meine Maxime war, immer vom Urtext auszugehen. Mein ganzer Stolz war der Besitz der Originalnoten (Erstdruck von 1840) des Concertinos für Posaune von Ferdinand David. Die Originalnoten befinden sich inzwischen im Grassi-Museum in Leipzig
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siehe auch die Seite jmverlag.de.tl
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